Eisenmann: Teil des Kerngeschäfts an Investor verkauft

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Insolvenzverwalter Joachim Exner hat einen Teil der Lackieranlagen-Sparte (Paint and Assembly) an einen Investor verkauft. Für die Geschäftsbereiche Application Technology und Environmental Technology laufen weiter Investorengespräche.

Die nun erzielte Investorenlösung umfasst neben dem gesamten Service-Ersatzteilgeschäft auch die Fortführung des Projekt- und Retrofit-Geschäftes. „Mit dem Verkauf bleiben nicht nur ein wesentlicher Teil des Kerngeschäfts und der Technologie von Eisenmann sondern auch 110 Arbeitsplätze erhalten“, betonte Exner. „Er stellt vor allem auch sicher, dass die weltweit über 500 Eisenmann-Lackieranlagen weiter mit Service und Ersatzteilen bedient werden – und zwar über die gesamte Produktpalette.“ Erwerber ist die Beteiligungsgesellschaft Nimbus, die u.a. auch am Anlagenbauer Sturm Gruppe beteiligt ist.

Mit dem jüngsten Verkauf konnten nun für fünf Geschäftsbereiche von Eisenmann Investorenlösungen erzielt und in der Summe rund 515 Arbeitsplätze erhalten werden: Zuletzt hatte Exner den Geschäftsbereich Conveyor Systems an pentanova, sowie die Eisenmann Software-Tochtergesellschaft ENisco an Forcam verkauft, ein Unternehmen des SAP-Gründers Dietmar Hopp. Für die rund 650 Mitarbeiter, die nicht von einem Investor übernommen werden konnten, wurde bereits eine Qualifizierungsgesellschaft eingerichtet. Für die verbliebenen Eisenmann-Geschäftsbereiche Application Technology und Environmental Technology treibt Exner den Investorenprozess unterdessen weiter voran.

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