Dürr erstellt drei Lackieranlagen für BMW in China und Ungarn

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BMW setzt beim Ausbau seiner Lackierkapazitäten in Asien und Europa auf die Erfahrung und Technologie von Dürr. Im chinesischen Shenyang baut Dürr eine neue Lackieranlage und erweitert ein bestehendes Lackiersystem. Eine weitere neue Lackieranlage wird BMW mit Dürr in einem neuen Werk im ungarischen Debrecen realisieren.

In China erhält Dürr zwei Aufträgen von BMW. In Shenyang-Dadong betreibt BMW seit 2016 eine Lackieranlage von Dürr, deren Linienkapazität nun vergrößert wird. In Shenyang-Tiexi, wo BMW bereits seit 2013 mit Dürr-Technik lackiert, wird Dürr in einer neuen Produktionsstätte eine weitere Lackieranlage bauen. Zudem plant BMW in Tiexi bereits eine zweite Ausbaustufe und hat die spätere Erweiterung mit Dürr vereinbart. Ebenfalls mit Dürr vereinbart ist der Bau einer Lackieranlage in Europa: Mit Produktionsbeginn im Sommer 2023 wird im ungarischen Debrecen ein neues BMW-Werk entstehen.

Die Applikation im integrierten Lackierprozess (IPP) von BMW übernehmen in allen drei Anlagen Dürr-Lackierroboter mit Hochrotationszerstäubern des Typs EcoBell3. Insgesamt werden in den drei Werken zukünftig 165 Lackierroboter und 90 Sealingroboter von Dürr die BMW-Modelle lackieren und abdichten. Erstmals setzt BMW in den neuen Anlagen in Debrecen und Tiexi auf eine durchgängig skidlose Fördertechnik. Nur auf Traversen werden die Karosserien durch die Anlagen transportiert. Damit entfallen der Platzbedarf für den Rücktransport der Skids sowie der Reinigungsaufwand für Skids im Decklackbereich.

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